Anwärterlehrgang Küsten abgeschlossen
Vom 11.09.-27.09.2021 fand im Vereinsheim des SV Küsten der zweite Nach-Corona-Anwärterlehrgang mit vier Präsenzterminen statt.
14 Teilnehmer begannen den Lehrgang, am 27. September stellten sich schließlich elf der Prüfung durch den Bezirksschiedsrichter-Lehrwart, Martin Zornow – und alle konnten bestehen. Von 30 Fragen durften maximal fünf falsch beantwortet werden, dabei blieben zwei Teilnehmer, Lillus Dahm und Gianni Barbato, sogar fehlerlos.
Die neuen Kolleginnen und Kollegen:
Lucas Münzel (SV Karwitz), Nick Schlenstedt (TSV Schnega), Jascha Norick und Jan Walkenhorst (beide TSV Hitzacker), Colin Mertinat, Lennart Wolf, Enya Kruppa (alle SV Lemgow/Dangenstorf), Lillus Dahm (VfL Breese/Langendorf), Johanna Berning (TuS Ebstorf), Gianni Barbato (LSK Hansa Lüneburg) und Rudi Kadach (VfL Suderburg)
An den Präsenzterminen wurden die komplexen Regeln gelehrt:
Regel 12 (Fouls und sonstiges Fehlverhalten), Regel 11 (Abseits), Regel 14 (Strafstoß), Regel 5 (Der Schiedsrichter) und Regel 13 (Freistoß).
Die restlichen zwölf Regeln haben sich die Teilnehmer im E-Learning-Verfahren am Computer selbst erarbeitet.
Der Dank geht an den SV Küsten, dass wie schon seit Jahren, das Vereinsheim zur Ausbildung genutzt werden konnte. Hier wurde alles bestens von Gisbert Stevens organisiert.
Am Prüfungstermin war auch KSO Volker Leddin anwesend.
Alle erfolgreichen Teilnehmer erhielten als kleine Belohnung ein Starterset für die Karriere als Schiedsrichter (Pfeife, Wählmarke, Notizkarten, Kugelschreiber).
Die Kennungen für die Anmeldung am DFBnet werden bereits in Barsinghausen erstellt, so dass die „Neuen“ schnell aktiv werden können, sei es bei Spielleitungen im Jugendbereich oder als Schiedsrichterassistent im Herren-/Frauenbereich.
In den ersten Spielen werden die neuen Schiedsrichter von Paten begleitet, um ihnen wertvolle Tipps und Hilfen geben zu können.
Der Fußball braucht dringend Schiedsrichter und deshalb ist es wichtig, den jungen Schiedsrichtern die bestmögliche Unterstützung zu bieten, damit sie möglichst für immer diesem schönen Hobby treu bleiben. Hier ist aber auch die Unterstützung der Vereine notwendig.
Ich selbst hatte wieder viel Freude daran, junge Sportlerinnen und Sportler, durch die Ausbildung an das Schiedsrichteramt heranzuführen.
Aber es gilt grundsätzlich weiterhin: Schiedsrichter wird man nicht durch das Bestehen des Lehrgangs, sondern durch das Sammeln von Erfahrungen durch Spielleitungen auf den Sportplätzen.
(Frank Müller – Lehrgangsleiter)